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Vorstellung
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Warum bin ich hier: Um alles dafür zu tun, damit beim nächsten Mal mein Wunsch nach einer schönen natürlichen Geburt erfüllt werden kann.
Sekundärer Kaiserschnitt, wahrscheinlich aufgrund einer Interventionskaskade - Einleitung bei ET + 10 mit Gel + Tabletten (ET +11), Herztöne sind bei Wehen immer wieder abgefallen (Geburtswanne, Mumu auf 8 cm), raus aus Wanne, Wehenblocker, PDA, Fruchtblase wurde eröffnet, Geburtsstillstand, danach Kaiserschnitt (ET + 12), da die Herztöne immer weiter gefallen sind.
Damit hätte ich niemals gerechnet, da es eine Traumschwangerschaft war und ich positiv auf die Geburt eingestimmt war.
Für alle, die mich noch nicht so gut kennen, hier ein paar facts über mich, meine Familie und meine Berufung:
Mama von 5 Kindern und 2 Sternenkindern; 3 kraftvolle Geburten, 2 aufgenommene Herzenskinder (als Erziehungsstelle, falls das jemanden etwas sagt). Swen und ich kennen uns schon seit der 9. Klasse und sind mittlerweile 19 Jahre ein Paar. Beide Psychologen mit dem selbst erschaffenen Schwerpunkt der Geburtspsychologie. Wusstest du, dass ich bisher die einzige "Geburtspsychologin" in Deutschland bin? Und dass, obwohl der Bedarf nicht länger zu leugnen ist.
Wir leben im schönen Taunus, mit Emma und Hugo, unserer Labrador-Mix Hündin und unserem Retro-Mops Junior. Seit Hugo da ist, spielt unsere Katze Luna "der Boden ist Lava" ;) außerdem haben wir zwei Kaninchen und einen Hamster. So ist für alle was dabei.....
Ich bin Autorin des Amazon-Bestsellers "TRAUMGeburt nach TRAUMAgeburt". Ein Titel, der euch wohl nicht unbekannt ist und ziemlich gut beschreibt, womit ich mich in meiner Begleitung von Frauen, Paaren und Familien beschäftige.
Swen und ich machen schon immer alles gemeinsam. Ob Abitur, Studium, Familie, Berufung. So auch unsere Online-Projeke, wie den Bindungskongress 2018, die online Live-Summits zum Thema Geburtstrauma usw. Swen ist eher im Hintergrund tätig (und das manchmal Tag und Nacht in den Hochphasen) und ist der Erschaffer von all dem, was ihr von uns da draußen so findet. Ich bin nur für die Inhalte und die Arbeit mit den KlientInnen zuständig ;) Ohne ihn gäbe es den Podcast nicht, diesen Kongress und auch diese Community, die er für all die Frauen ins Leben gerufen hat, die sich allein mit ihrer Geburtserfahrung fühlen. Ihr seid nicht allein. Nichts hilft bei der Heilung besser, als ein gehaltener Raum unter Gleichgesinnten. Und das möchten wir hier gemeinsam mit euch kreieren.
Fun-Fact: Wir tanzen im Sommerregen nackt (jedenfalls die Kinder ;) ) im Garten; wir sind Fans von Disneyliedern, die wir laut mitsingen können; Theater spielen liegt uns im Blut (was mir bei der Erstellung von YouTube-Videos zu gute kommt); wir reisen am liebsten mit unserem Wohnmobil: ja, es gibt welche mit 7 Sitzplätzen; ich bin durch und durch ein Walddorfkind und kann natürlich meinen Namen tanzen (Swen kam erst in der 9. Klasse dazu und braucht dabei noch etwas Hilfe); wenn wir auf eine Party eingeladen werden, brauchen wir meist schon die Hälfte der Stühle (trotzdem sind wir gern gesehene Gäste..... oder? ;) )
Hallo, ich bin Katharina!
Auf meinem Blog "Ich Gebäre" setze ich mich leidenschaftlich für eine positive Geburtskultur ein und sammle bewegende Geburtsgeschichten.
Meine Mission: Frauen in ihrer Geburtserfahrung zu stärken und zu inspirieren und gesellschaftliche Missstände aufzudecken.
Ich bin Teil des Community-Support-Teams beim kommenden Kongress Traumgeburt nach Traumageburt!
Ich freue mich darauf, euch hier im Forum zu unterstützen und gemeinsam einen Raum für Austausch und Ermutigung zu schaffen.
Hallo liebe Community.
Ich bin Carina, 41 Jahre alt, Mama von zwei Töchtern und einem Sternchen. Ich lebe und arbeite im Ruhrgebiet als Doula & Stillberaterin. Meinen Schwerpunkt möchte ich im Bereich Geburtstrauma setzen. Gerne schon in der Prävention aber auch in der Aufarbeitung ist es mein Wunsch, die Familien zu unterstützen. Ein paar Fortbildungen in diesem Bereich habe ich schon gemacht, möchte dazu aber noch viel mehr lernen. Darum bin ich hier.
Ich habe selbst meine erste Geburt als traumatisch erlebt und es bei meiner zweiten dann ganz anders gemacht.
Mein Wunsch ist es, weiterzugeben, worauf es bei einer Geburt wirklich ankommt, dass die Familien nicht so blind in ihre Geburten gehen.
Ich hoffe hier auf viel Input und evtl. auch auf neue Kontakte.
Herzliche Grüße 🪷
Ich habe lange überlegt, ob ich mich hier vorstellen soll. Ich denke, dass die meisten Frauen mit Geburtstrauma auch ein Baby haben. Das Glück haben wir leider nicht, zumindest kein Irdisches...
Aber dann dachte ich, dass diese unsere Geburtsgeschichte trotzdem wertvoll ist und auch erzählt werden sollte...
also here we go:
Wir hatten eine wunderbare, interventionsarme Schwangerschaft. Ohne großartige Arztbesuche, begleitet durch eine sehr erfahrene Hebamme mit guten Reputationen.
Da wir Vollzeit mit unserem Camper reisen haben wir uns für Anfang September 2023 eine Location ausgesucht, die wir mögen. Also ging es nach Schweden und da haben wir uns ein kleines Grundstück mit einem kleinen Häuschen im Grünen gemietet - eine Hausgeburt mit Hebamme war geplant.
Die Geburt ging ganz normal los in der Nacht (41+1). Am nächsten Morgen kam die Hebamme dazu, mein Mann hat den Geburtspool geheizt (mit Feuer). Ich habe "geatmet" und den ganzen Tag nur abgewartet.
Ich konnte am Abend dann durch Willenskraft das Fruchtwasser ablassen und auch den Muttermund vollständig öffnen. Die Hebamme konnte schon das Köpfchen fühlen (angeblich) und sagte es wäre nur noch ein paar Zentimeter vor dem Ausgang.
Danach ging es aber nicht wirklich weiter. Ob es Geburtststillstand war oder einfach nur Stress/ Druck, die jetzt nach 24 Stunden aufkam, who knows? Ich würde heute auf Nummer 2 tippen. Damals habe ich der Hebamme blind vertraut und in der Nacht sind wir dann ins Krankenhaus gefahren.
Dort natürlich direkt Nadel, Krankenhauskluft, CTG, Oxytocin... wie man das ja kennt. Nach dem zweiten Oxytocin-Tropf (nach 40 Minuten) habe ich die Hebamme aus dem KKH gefragt, ob sie grob einschätzen kann, wie lange es noch dauere, bis es wirklich weiter ginge.
Sie sagte dazu müsse sie vaginal untersuchen. Gesagt getan. Sie war nicht sicher ob die Stirn oder der Nacken oben lag sagte sie und holte einen Arzt, der auf einen Ultraschall bestand. Dem haben wir zugestimmt mit dem Ergebnis: Beckenendlage.
Der Arzt und das gesamte Fachpersonal versicherte uns, dass das Baby sterben wird, wenn wir keinen Kaiserschnitt machen würden. Zu 100% sagten sie.
In dubio pro medicinam sagten wir und stimmten dem Prozedere zu. Bis dahin war alles "normal".
Der OP war super modern, viele Menschen, alle freundlich. Wir waren nicht irgendwo im Hinterland Schwedens, sondern in der Nähe von Stockholm. Ich würde fast sagen etwas mehr als europäischer Standard.
Bei der OP steckte der Kopf vom Baby mehrere Minuten in der Gebärmutter fest und konnte erst nach der Kontraktion herausgezogen werden. In diese Zeit hat das Baby geschrien (das wird heute geleugnet) und dabei Blut eingeatmet.
Das Baby wurde direkt zum Kindertisch gebracht und lange reanimiert. Woran es letztendlich gestorben ist kann uns niemand wirklich sagen. Am wahrscheinlichsten ist laut Ärzten und Bericht: chronischen Sauerstoffunterversorgung durch den langen Geburtsprozess in Verbindung mit der "alten" Plazenta.
"Unsere" Wahrheit - zusammengesetzt aus dem Erlebten und diversen anderen "Indizien" - sagt aber etwas ganz anderes...
Leider war das noch nicht alles.
Ich hatte nach dem Kaiserschnitt noch eine fette Entzündung am Eileiter, die 4 Wochen unerkannt blieb. Erst durch Vitamin B im 5. Krankenhaus wurde dann mal genauer hingeschaut und ein tennisballgroßer Abszess wurde aus meinem Bauchraum operativ entfernt. 2 Monate nach der Geburt konnte ich dann wieder einigermaßen laufen. Und ich bin eigentlich ein sehr fitter Mensch.
Jetzt hoffen wir, dass durch das ganze Drama rein körperlich nicht zu viel kaputt gegangen ist und ich unserem Sternenkind Anika noch ein Geschwisterchen schenken kann.
Wir arbeiten daran =)
Von dem Kongress erhoffe ich mir noch mehr Input, Wissen und gute Connections für die nächste Geburt. Ich bin sicher das ein oder andere wird herausfordernd. Mit guter Vorbereitung, Selbstsicherheit und dem Vertrauen auf mein Bauchgefühl wird die nächste Geburt ein heilsames und magisches Erlebnis werden.
Danke euch für den Kongress und den wunderbaren Input!
Hallo zusammen,
ich bin Mia, 33 Jahre alt, verheiratet und Mama von zwei wunderbaren Kindern, Luca (5) und Clara (2). Ich bin Grundschullehrerin und lebe mit meiner Familie in einer Kleinstadt bei Hamburg.
Meine erste Geburt war alles andere als einfach. Nach einer langen Wehentätigkeit und einer anstrengenden Phase im Kreißsaal endete die Geburt meines Sohnes Luca in einem Notkaiserschnitt. Ich fühlte mich damals überhaupt nicht gehört und hatte das Gefühl, die Kontrolle über meinen Körper und die Situation komplett verloren zu haben. Dieses Erlebnis hat mich lange verfolgt und es war emotional sehr belastend für mich.
Claras Geburt lief glücklicherweise besser, auch weil ich mich intensiv mit den Themen natürliche Geburt und Geburtsvorbereitung auseinandergesetzt habe. Dennoch merke ich, dass mich die Erfahrungen mit Lucas Geburt immer noch beschäftigen, besonders wenn ich darüber nachdenke, wie ich mit zukünftigen Herausforderungen umgehen werde.
Ich bin hier, weil ich hoffe, in dieser Community Gleichgesinnte zu finden, die vielleicht ähnliche Erlebnisse hatten und sich darüber austauschen möchten, wie man diese Erfahrungen verarbeitet. Ich möchte andere Mütter (und vielleicht auch Papas?) ermutigen, ihre Geschichte zu teilen, denn wir müssen uns gegenseitig unterstützen und heilen.
Ich freue mich auf den Austausch mit euch!
Liebe Grüße
Mia
Hallo zusammen, auch ich möchte mich vorstellen.
Mein Name ist Christina. Ich bin 36 und Mama eines 5-jährigen Sohnes. Meine Schwangerschaft war ein Traum - beschwerdefrei von Anfang bis Ende. Ich wurde gegen Ende der Schwangerschaft eingeleitet, weil kein Fruchtwasser mehr da war. Die Einleitung endete im Kaiserschnitt, den ich nie wollte. Seit der Einleitung/dem Kaiserschnitt habe ich keinen Harndrang mehr. Ich gehe bis heute nach der Uhr zur Toilette. Das ist eine enorme Aufgabe für mich. Die Ärzte sind ratlos. Ich fühle mich mit dem „Problem“ alleine.
24 Stunden nach der Geburt musste mein Sohn auf die Intensivstation verlegt werden, die er nach 14 Tagen gesund verlassen durfte. Der Kaiserschnitt sowie die Zeit meines Sohnes auf der Intensivstation waren für mich traumatisierend. Dennoch wollte ich meinem Sohn schnell ein Geschwisterchen schenken. Das hat bis heute nicht geklappt. Meine Kaiserschnittnarbe an der Gebärmutter war nicht gut verheilt, sodass ich diese im Dezember 2023 habe korrigieren lassen. Es hieß von Seiten der Kinderwunschklinik, dass die Narbe der Grund sein kann, warum sich kein Kind einnistet. Ebenso sei eine 2. Geburt wegen eventueller Uterusruptur zu gefährlich.
Alle möglichen Tests (z.B. Hormone etc.) und alle Untersuchungen in der Kinderwunschklinik waren ohne Befund. Ich dachte immer der Grund für meine sekundäre Sterilität sei körperlich. Seit ein paar Wochen merke ich jedoch, dass ich seelisch noch heilen muss und will. Deshalb bin ich hier. Ich will Frieden schließen mit der Vergangenheit.
Liebe Grüße, Christina
Hallihallo, ich bin Mutti von einem wundervollen Mädchen (3 Jahre, Notsectio in der 33 SSW) und einem Sohn (stille Geburt nach Geburtskomplikation in der 41SSW, Uterus Ruptur).
Ich selber bin klinische Musiktherapeutin und tiefenpsychologisch ausgebildet. Insofern der inneren Arbeit an sich, seinen Lebensthemen sehr zugewandt. Und spüre, erst recht nach meinem Verlust, ich brauche das Wissen, die Aufklärung, die Wiederholung des vollen Schmerz, um irgendwann in die Heilung zu kommen. Ich habe eine ganz liebe und tolle Traumatherapeutin, die mich sehr achtsam begleitet. Und so auch ihr mit diesem tollen Kongress
Ich habe viele schmerzhafte und wegweisende Erkenntnisse für mich erfahren. Und fühle mich nachdem ich eben das letzte Video angeschaut habe, ganz beseelt. Vor allem nach einem sehr emotionalen Gestern, spüre ich heute einen weiteren Schritt für meiner Heilung gemacht zu haben.
Danke für euren Kongress, die tollen Menschen und eure Hingabe!